Unser Start bei der DFS – in Zeiten von Corona
Warum unser Start bei der DFS früher stattfand als geplant und ob wir trotz Kontaktbeschränkungen bereits andere Azubis und Studierende der DFS kennenlernen konnten, zeige ich Dir in diesem Artikel…
Die erste Ernüchterung
„Der Semesterstart wird um ca. 4 Wochen verschoben“ war eine der ersten offiziellen Nachrichten, die wir zu unserem anstehenden ersten Semester, von der Hochschule, erhielten. Von meinen Abiturklausuren, am Anfang des Jahres, war ich es bereits gewohnt, dass in Zeiten von Corona „alles irgendwie anders“ und nicht immer ganz nach Plan abläuft. Aber dass der Studienbeginn um ein paar Wochen nach hinten verschoben wurde, überraschte nicht nur uns, sondern auch unsere Ausbildungsbetreuer. Die erste Frage, die dann natürlich aufkam, lautet: „Wie überbrücken wir jetzt die Zeit, bis das Studium Anfang November endlich los geht?“ Und somit kommen wir zu der…
Überbrückungsphase (= Urlaub?)
Unser Arbeitsvertrag bei der Deutschen Flugsicherung begann Anfang Oktober. Von da an waren es noch vier Wochen bis das Studium beginnen und damit die eigentlich erste Arbeitsphase starten sollte. Also begann unsere erste Arbeitswoche mit: Urlaub! Ich glaube jeder kann sich einen schlimmeren Start ins Berufsleben vorstellen. Allerdings hätten wir uns alle gefreut, unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen endlich mal näher kennenzulernen. Bisher kannten wir uns nur von einem Kennlerntag bei der DFS, der zwar sehr interessant und aufregend war, jedoch nicht ausreicht um sich wirklich auszutauschen. Auf die Urlaubswoche folgte eine Woche voller Programm, in der den zukünftigen Azubis und Studierenden (in Online-Konferenzen) die DFS und die verschiedensten Fachbereiche vorgestellt wurden.
Es war toll, in einem so kurzen Zeitraum Vertreter aus allen Bereichen der DFS kennenzulernen. Zudem konnten wir durch die Online-Konferenzen andere Azubis und Studierende zumindest virtuell kennenlernen, sodass ich einen Eindruck gewinnen konnte, wer dieses Jahr unter gleichen Bedingungen bei der DFS in das Berufsleben startet. Auf die virtuelle Woche folgte dann…
Mein erster Tag in der DFS
Mit einem Schmunzeln denke ich an den ersten Montag zurück, an dem ich mit dem Auto an dem Eingangstor der DFS ankam. Nachdem ich ordentlich, wie in der Fahrschule gelernt, eingeparkt hatte -man möchte ja einen vernünftigen ersten Eindruck hinterlassen- und zum Pförtner gegangen war, bemerkte ich zufrieden, dass alles so aussah wie in meinen Erinnerungen vom Vorstellungstag.
Bis mir einfiel, dass ich ja schon am Vorstellungstag am falschen Tor geparkt hatte und um das halbe Firmengelände gerannt war. (Hatte mir in diesem Zuge die Füße in den neuen Schuhen wund gelaufen). Diesen Fehler wollte ich kein zweites Mal machen, also ging ich zu meinem Auto zurück und fuhr zu dem richtigen Eingang. Dort angekommen durfte ich, nach kurzer Absprache mit dem Pförtner, im Parkhaus parken, von wo aus ich nur einen kurzen Weg hatte. Anschließend verlief die Ausstellung meines Mitarbeiterausweises, sowie die Laptopübergabe reibungslos. Und so begann schließlich…
Meine erste Woche in der Deutschen Flugsicherung
Nachdem ich meinen Mitarbeiterausweis und den Firmenlaptop erhalten hatte, machten wir einen gemeinsamen Campusrundgang, um uns in Zukunft zumindest ein bisschen auf dem Firmengeländer der DFS zurechtzufinden. (Aufgrund der bereits etwas eingelaufenen Schuhe war dieser auch ohne Probleme durchzuhalten ?).
Unser Projekt für diese Woche sollte sein, einen Kurzfilm über die Corona-Maßnahmen in der DFS zu drehen, wodurch wir uns nicht nur besser kennenlernten konnten, sondern auch aufgrund der verschiedenen Spots, uns immer besser auf dem Firmengelände zu orientieren wussten. Da wir bereits am Donnerstag mit dem Filmen und Schneiden fertig waren und damit einen Tag früher als geplant fertig, konnten wir den Freitag nutzen, um uns zu Hause auf das Studium vorzubereiten.
Auf diese spannende erste Woche folgte dann die Einführungswoche an der Hochschule, über die es weitere interessante Details in diesem Artikel zu erfahren gibt…
Fazit:
Die erste Woche in der DFS kam, aufgrund der Verschiebung des Semesterstarts, früher als gedacht. Dies stellte jedoch, aufgrund der tollen Organisation der Online-Konferenzen, zumindest für uns Studierende und Azubis, kein Problem dar. Es war eher ein Vorteil, da es sonst fast nicht möglich ist, so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen der DFS innerhalb einer Woche kennenzulernen. Von daher war es trotz Corona ein erfolgreicher Start in mein Berufsleben bei der Deutschen Flugsicherung!
Wenn Du neugierig geworden bist und mehr von mir oder der DFS wissen willst, schreib mir gerne über das Kontaktformular.
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